
Zahnimplantate
Optimale Funktion und hohe Ästhetik für mehr Lebensqualität
Der Verlust eines Zahnes oder von mehreren Zähnen kann erhebliche Einschränkungen im Alltag verursachen. Nicht nur die Optik im Frontzahnbereich wird häufig durch die Zahnlücke beeinträchtigt, sondern auch die Sprech- und Kaufunktion im Eckzahn- und Seitenzahnbereich wird maßgeblich eingeschränkt. Bei Zahnverlust bieten Zahnimplantate eine langfristige Lösung, die sowohl ästhetisch als auch funktionell höchsten Ansprüchen gerecht wird. Zahnimplantate dienen als künstliche Zahnwurzeln und bieten eine stabile Basis für Zahnersatz. Sie beugen zudem Knochenverlust vor, indem sie den Kieferknochen beim Kauen und Sprechen auf natürliche Weise belasten und so dessen Erhalt fördern.
Ablauf der Implantation
Die Dauer einer Implantation ist vom jeweiligen Befund und individuellen Voraussetzungen abhängig – sollten Maßnahmen wie Knochenaufbau notwendig sein, kann sich der Behandlungszeitraum entsprechend verlängern. Vor der eigentlichen Implantation erfolgt eine ausführliche Diagnostik mittels digitaler Volumentomographie (DVT). Der Eingriff erfolgt in der Regel unter örtlicher Betäubung – auf Wunsch aber auch im Dämmerschlaf.
Zahnimplantate werden in der Regel über ein Schraubgewinde in den Kieferknochen eingesetzt (enossale Implantate). Nach einer Einheilphase von ca. 3–6 Monaten werden sie durch den Zahnarzt mit Zahnersatz versorgt. Im Gegensatz zu einer Zahnbrücke müssen bei Implantaten keine Nachbarzähne bearbeitet werden, um die Zahnlücke zu schließen.
Bei vollständigem Zahnverlust setzt das Team der PRAXISKLINIK ULMENHOF auf modernste, digitale Lösungen, um Patienten schnell zu einem selbstbewussten Lächeln zu verhelfen. Das All-on‑4® und All-on‑6® Konzept ermöglicht beispielsweise die gesamte Versorgung – von der ggf. notwendigen Zahnentfernung bis zur provisorischen Versorgung – an einem Tag.
Präzise Implantologie dank modernster Technik
In der PRAXISKLINIK ULMENHOF für MKG-Chirurgie Hamburg legen wir besonderen Wert auf Präzision und Vorhersagbarkeit. Mit digitaler dreidimensionaler Röntgentechnik (DVT) sowie einem digitalen Intraoralscanner wird der Eingriff präzise geplant und auf Basis der Daten eine Bohrschablone erstellt. Durch den digitalen Abdruck wird ein optimaler Komfort garantiert. Im Gegensatz zum physischen Abdruck dauert das Verfahren in der Regel nicht mehr als ein paar Minuten, um den gesamten Mund zu scannen. Mittels der im CAD/CAM-Verfahren hergestellten Bohrschablone erfolgt dann eine zielgerichtete Implantation, welche eine exakte Positionierung der Zahnimplantate ermöglicht. So kann unter Umständen auch geringes Knochenangebot genutzt werden, ohne dass im Vorfeld ein Knochenaufbau erfolgen muss.