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Zys­ten­ent­fer­nung

Zys­ten im Mund‑, Kiefer- und Gesichts­be­reich sicher ent­fer­nen

Eine häu­fi­ge Erkran­kung im Mund­raum sind Zys­ten. Hier­bei han­delt es sich um abge­kap­sel­te Hohl­räu­me, die sich mit Flüs­sig­keit fül­len kön­nen. Zys­ten ent­ste­hen durch ver­schie­de­ne Fak­to­ren wie Bak­te­ri­en­an­samm­lun­gen, abge­stor­be­ne Zel­len oder abnor­ma­le Wachs­tums­pro­zes­se.

Zys­ten kön­nen je nach Grö­ße und Lage im Mund­raum unter­schied­li­che Aus­wir­kun­gen haben. Klei­ne­re Zys­ten ver­ur­sa­chen oft kei­ne Beschwer­den und wer­den nicht sel­ten erst bei zahn­ärzt­li­chen oder kie­fer­chir­ur­gi­schen Rou­ti­ne­un­ter­su­chun­gen ent­deckt. Sie kön­nen durch Punk­ti­on oder Drai­na­ge ent­leert wer­den und bil­den sich anschlie­ßend von in der Regel selbst zurück. Grö­ße­re Zys­ten kön­nen zu Schwel­lun­gen, Druck­emp­find­lich­keit oder Defor­ma­tio­nen des umlie­gen­den Gewe­bes füh­ren und erfor­dern meist einen chir­ur­gi­schen Ein­griff zur Ent­fer­nung.

Ihre Exper­ten der PRA­XIS­KLI­NIK ULMEN­HOF füh­ren die­se Zys­tek­to­mie genann­te Ope­ra­tion unter ört­li­cher Betäu­bung durch. Dabei wird die gesam­te Zys­te zusam­men mit dem umge­ben­den Gewe­be ent­fernt. Die Wun­de wird gerei­nigt und anschlie­ßend ver­näht. Gege­be­nen­falls kann nach der Ent­fer­nung eine Anti­bio­ti­ka­the­ra­pie erfor­der­lich sein. Bei Kie­fer­zys­ten, die bereits zu einem Kno­chen­rück­gang geführt haben, soll­te im Anschluss an den chir­ur­gi­schen Ein­griff eine Kno­chen­aug­men­ta­ti­on durch­ge­führt wer­den, ggf. in Kom­bi­na­ti­on mit der Anwen­dung von kör­per­ei­ge­nem Plas­ma zur Unter­stüt­zung der Wund­hei­lung.